Aus Fotos entstehen fette Gemälde!
Ein BLOG der ARBEIT von Gott & Gilz!
In diesem werden jetzt die neuesten Werke der Serie, als Preview vorgestellt.
Und man darf weiterhin gespannt sein.
Mit Sahne, Farbe und Wackelpudding!
Orgie bezeichnete ursprünglich die geheimen Riten im Kult des Dionysos. Und später allgemein geheime Riten eines antiken Mysterienkultes. In der Neuzeit wird es als Bezeichnung für gemeinschaftliche Handlungen gebraucht. Mit denen bewusst gegen die Sitten verstoßen wird. Insbesondere gegen die sexuellen Sitten. In letzter Zeit auch häufig als das für alles, was gewöhnliches Maß übersteigt. („Fressorgie“, „Orgie der Gewalt“, „Orgie der Farben“).
Das Lehnwort ist im deutschen Sprachraum erstmals im 17. Jahrhundert nachweisbar. Über das lateinische Neutrum orgia (ursprünglich im Sinne eines kultischen Geheimtreffens bei Nacht) aus dem griechischen ὄργια órgia (Neutrum Plural von ὄργιον orgion) entlehnt. Letzteres ist abgeleitet von griechisch ἔργον érgon, allgemein „die Arbeit“, „das Werk“, „Wirken“ (vergleiche En-ergie). Spezieller auch „der Dienst“ für eine Gottheit.
Im Englischen tauchte das Wort nach heutigem Kenntnisstand erstmals 1589 bedeutungsneutral in Bezug auf Geheimriten der Griechen und Römer auf. Und erst im 18. Jahrhundert im heutigen, modernen Sinn (nicht gesichert im 17. Jahrhundert für das Französische). Seit jener Zeit jedenfalls ist die ursprüngliche, religiöse Bedeutungskomponente ganz in den Hintergrund getreten.
Quelle: Wikipedia