…aus Fotos entstehen fette Gemälde und sind einfach bang bang Kunst!
Eine Serie über Gott, Kunst und die Welt!
Cancelled SINCE 2018
Unendliche Weiten, wir schreiben das Jahr 2024.
Dies sind die Abenteuer von GOTT&GILZ und Horseplay Toys. Lichtjahre voraus, dringt G&G in Kunstsphären vor, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat.
Erotische Fotografie trifft auf Cyber-Popart von Gott, ein explosives Kunstgemisch, hineingepumpt in die Inflatable-Sculptures von Horseplay Toys.
Nuklear-Star-Wars-Pop-Art an den Wänden trifft auf kraftstrotzende aufblasbare Kunstwerke, die jede Halle zum bersten bringt!
Lasst die Spiele beginnen!
Die aufblasbaren Kunstwerke von THE SAGA sind auf 10 Exemplare pro Motiv limitiert.
Sie werden in einem dekorativen PVC-Beutel mit einem vom Künstler signierten Echtheitszertifikat geliefert.
GOTT&GILZ hüllen provokante Nacktheit in das Gewand kunsthistorischer Klassiker
Der weibliche Akt ist eine Konstante der Kunstgeschichte, an der wir den Wandel von Darstellungsformen und das Schlingern der Moral ablesen können. Manche Akte landen zunächst in der Schmuddelecke, einige Jahre später sind sie dann schön und schicklich und werden in heiligen Hallen gezeigt (andersrum ist auch möglich). GOTT&GILZ reihen sich mit ihren Foto-Malereien in diese lange Tradition der Darstellung nackter Frauen durch Männer ein – Stichwort „male gaze“ – und machen das mit ihren Verweisen auf Klimt, Schiele, Pollock u. a. auch noch explizit. Das führt bei manchen zu reflexhafter Empörung. Die Anmaßung besteht bei GOTT&GILZ jedoch anders als bei den besagten kunsthistorischen Referenzen nicht im Bruch mit tradierten Darstellungsformen, sondern eben im Zitieren derselben: die Vergangenheit als Affront. Die Frauen auf den Bildern, aber auch die Künstler selbst stellen ihr Begehren souverän zur Schau und stoßen uns so scham- und schonungslos auf die Verfasstheit unserer in der Geschichte ankernden Gesellschaft und Psyche.
Freiheit ist das Schlüsselwort im Œuvre von GOTT&GILZ: die Freiheit, authentisch zu sein und sich ohne Scham auszudrücken. Ihr subtil provokatives Spiel mit ästhetischen Konventionen und Tabus bereichert nicht nur die Kunstszene, sondern entfacht auch wichtige Diskussionen über Geschlechterrollen, Körperbilder und das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung.
Indem sie sich nackt machen, führen sie uns vor, wie wir sind, anstatt uns zu zeigen, wie wir (angeblich) sein sollten. Was für eine Provokation!
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